Burgenland: MINI Girls Day 2023 in der FH Eisenstadt 

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Mini_Girls_Day_2023_001: Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Isabell Semmelweis-Valenta von MonA-Net mit Schülerinnen der Volksschule Eisenstadt bei der Station des Samariterbundes Mini_Girls_Day_2023_002: Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf und Isabell Semmelweis-Valenta (MonA-Net) und die Schülerinnen der Volksschule Eisenstadt beim MINI Girls Day in der FH EisenstadtMini_Girls_Day_2023_002a: Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf bei der Station Raaber BahnMini_Girls_Day_2023_010: Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf mit den Schülerinnen der VS Eisenstadt bei der Station Raaber Bahn 
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
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25 Apr 07:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH-Stv.in Eisenkopf: MINT ist kein Beruf, MINT ist eine Perspektive!

Am Montag, 24. April 2023, fand im Burgenland der MINI Girls Day statt, an dem sich Mädchen über berufliche Zukunftschancen und speziell über MINT-Berufe informieren konnten. „Mit dem MINI Girls Day sollen die Schülerinnen unterstützt werden und einen Einblick in ein ganz besonderes Berufsfeld - die MINT Berufe - bekommen“, sagte Eisenkopf. Rund 50 Schülerinnen der Volksschule Eisenstadt haben einen spannenden Vormittag beim Experimentieren und Ausprobieren erlebt. Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf organisierte in Kooperation mit MonA-Net in der FH Burgenland den MINI Girls Day 2023, bei dem sich burgenländische Unternehmen den Schülerinnen der vierten Klasse Volksschule präsentieren können. Bei vielen unterschiedlichen Stationen, die altersgerecht aufbereitet wurden, konnten sich die Volksschülerinnen über Ausbildungen und Berufsbilder informieren und auf spielerische Weise die MINT-Berufe kennenlernen.

„Manche Menschen wissen tatsächlich schon in jungen Jahren mit Sicherheit, welchen Beruf sie später ausüben möchten. Andere wiederum haben nicht mal eine ungefähre Vorstellung davon, wohin es gehen soll“, erklärte Eisenkopf den Grund für diese Berufsorientierung mit der besonderen Ausrichtung auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Im Vergleich zu früher sei die Zahl an Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten enorm groß geworden, und die Anforderungen am Arbeitsmarkt hätten sich rasant geändert. Während manche Berufsfelder gänzlich wegfielen, entstünden besonders im Dienstleistungssektor und in den technischen Bereichen laufend neue Aufgabengebiete, sagte Eisenkopf bei ihrem Besuch des MINI Girls Days. „Denn MINT ist kein Beruf, MINT ist eine Perspektive! Ein guter Verdienst, ausgezeichnete Jobchancen und langfristige Karrieren sind in den MINT-Berufen, die heute gefragter sind denn je, garantiert. Wer jetzt in einen MINT-Beruf einsteigt, hat beste Chancen am Arbeitsmarkt. Frauen in der Technik sind gefragt“, unterstrich die Landeshauptmann-Stellvertreterin.
Im Burgenland wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Initiativen gesetzt, um Frauen und Mädchen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik-Fächer sowie Handwerk zu begeistern. Dazu gehören der ROBERTA-Cup, die Mach MINT Workshops, die Mach MINT Homepage sowie der Forscherinnentag in Kooperation mit burgenländischen Unternehmen und natürlich auch der MINI Girls Day. „Fast die Hälfte der weiblichen Lehrlinge wählt noch immer klassische Berufe wie Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau oder Friseurin. Und auch an den öffentlichen Universitäten in Österreich machen Frauen nur knapp ein Drittel aller Studienanfängerinnen in MINT-Berufen aus, an Fachhochschulen ist der Frauenanteil sogar noch geringer“, so Eisenkopf. „Ein Ergebnis ist: Frauen bleiben teilweise ein Leben lang im unteren Bereich der Einkommen oder verdienen im Schnitt deutlich weniger als Männer. Deshalb wollen wir mit diesen Berufsorientierungen das Interesse an MINT-Ausbildungen und MINT-Berufen steigern. Denn diese bieten nicht nur spannende Ausbildungsmöglichkeiten, sondern auch zukunftssichere Arbeitsplätze sowie gute Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten“, erklärte Eisenkopf. „Um den Fachkräftemangel in technischen Berufen zu beheben, müssen sehr viel mehr junge Menschen zu einer technikorientierten Ausbildung ermuntert werden. Hier liegt großes Potential bei Mädchen und Frauen. Denn das Interesse für technische Fächer und Berufe ist bei Mädchen noch geringer als bei Jungen und Männern. Ein Ansatz, um dem entgegenzuwirken, ist der Mini Girls Day. Damit wird bereits in Volksschulen Interesse an Technik und Informatik gefördert.“

Die teilnehmenden Unternehmen am MINI Girls Day in Eisenstadt waren: Raaber Bahn, Forschung Burgenland, Seal Maker, Neudoerfler, Dr. Bohrer Lasertec GmbH, Sanochemia, Samariterbund und die Organisatoren von Mona-Net.

Der MINI Girls Day fand 2023 bereits zum 7. Mal statt. Ein weiterer Termin im Süden des Landes ist am 3. Mai 2023 in der FH Burgenland in Pinkafeld geplant, an diesem werden Schülerinnen im Alter von acht bis zehn Jahren der Volksschule Pinkafeld teilnehmen.

Eine zusätzliche Informationsquelle für alle Mädchen ist die „Mach MINT-Homepage“ www.mach-mint.at. Auf dieser Website werden MINT Berufsfelder mit Kurzvideos und Porträts von Role Models präsentiert. Jedes Video ist mit Informationen zum Ausbildungsweg und Einstiegsgehältern hinterlegt. Damit sollen Mädchen und junge Frauen bei der Berufsorientierung unterstützt werden und spannende Einblicke in mathematische, naturwissenschaftliche, technische Berufsfelder bzw. Handwerks-, IT- und Ingenieursberufe bekommen.


Quelle: Land Burgenland



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